Was ist stiftsbibliothek st. gallen?

Stiftsbibliothek St. Gallen

Die Stiftsbibliothek St. Gallen ist eine der ältesten und bedeutendsten Bibliotheken der Welt. Sie befindet sich im Stift St. Gallen in der Schweiz, das zum UNESCO-Welterbe gehört.

  • Geschichte: Gegründet wurde die Bibliothek im 8. Jahrhundert und hat seitdem eine ununterbrochene Tradition. Sie bewahrt einen unschätzbaren Bestand an mittelalterlichen Handschriften, darunter karolingische, ottonische und irische Handschriften. Besonders hervorzuheben ist der Plan von St. Gallen, eine einzigartige Architekturzeichnung aus dem 9. Jahrhundert. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Geschichte)

  • Bestand: Der Bestand umfasst rund 170.000 Bücher, Drucke und Handschriften, davon etwa 2100 Handschriften, von denen viele unikal sind. Die Bibliothek ist besonders reich an Werken aus dem Mittelalter, darunter theologische, liturgische, historische und literarische Texte. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Bestand)

  • Barocksaal: Der prunkvolle Barocksaal, erbaut im 18. Jahrhundert, ist das Herzstück der Bibliothek und ein Meisterwerk der Rokokoarchitektur. Er wird oft als einer der schönsten Bibliotheksräume der Welt bezeichnet. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Barock)

  • UNESCO-Welterbe: Die Stiftsbibliothek ist zusammen mit dem Stift St. Gallen Teil des UNESCO-Welterbes. Die Bibliothek wird als Zeugnis der kulturellen und intellektuellen Bedeutung des Klosters im Mittelalter und der frühen Neuzeit angesehen. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/UNESCO-Welterbe)

  • Forschung: Die Stiftsbibliothek ist ein bedeutendes Forschungszentrum für Mediävistik und andere geisteswissenschaftliche Disziplinen. Wissenschaftler aus aller Welt nutzen die einzigartigen Bestände für ihre Studien. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Forschung)

  • Zugänglichkeit: Die Bibliothek ist für die Öffentlichkeit zugänglich, sowohl durch Führungen als auch durch die Möglichkeit, Teile des Bestandes im Lesesaal einzusehen. Aus konservatorischen Gründen sind jedoch nicht alle Handschriften frei zugänglich. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Zugänglichkeit)